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Rhythmustheater

Mamea und der blaue Waldgeist

Mamea und die vergessene Trommel

Links

Kindertheater

 

Mamea und der blaue Waldgeist


Spielend kommen die Spieler rein; Annika Berimbao und Mario Shekere. Nach einer Weile Break:

Annika: Hallo Kinder, wir sind das Rhythmustheater Shinoré und sind gekommen um Euch eine Geschichte zu erzählen, aus Afrika. Das ist der Mario, der macht die Musik zu der Geschichte.

Mario: Und das ist die Annika , die wird die Geschichte erzählen und spielen.

Ann: Und wir haben noch ein paar Freunde mitgebracht, die uns helfen, die Geschichte zu erzählen., nämlich unsere Instrumente. Was hast du den da für ein Instrument mitgebracht?

Mario: Das ist eine Shekere.

An. Shekere? Warum heißt die denn Shekere?

Mario: Ja, hör mal wie die klingt. Shekere, Shekere, Shekere, Shekere...

An: Die klingt ja so, wie die heißt. Shekere, Shekere.

Mario: Und dein Instrument? Heißt das auch so wie es klingt?

An: Ja, eigentlich schon. spielt Berimbao, Berimbao, Berimbao....
Kinder, könnt ihr mal unseren Rhythmus mitmachen?

Alle: Shekere, Shekere, Shekere, Shekere.....

Annika: Und jetzt alle: Berimbao, berimbao.......
Schön klingt das. Aber wir sind ja gekommen um euch eine Geschichte aus Afrika zu erzählen. Eine Geschichte von Mamea.

Das Mädchen Mamea wohnte in einem Dorf am Rande eines großen Dschungels. Um den Dschungel herum gab es viele Dörfer und die Menschen liefen oft durch den Dschungel, wenn sie irgendetwas aus einem anderen Dorf brauchten. Denn in jedem Dorf konnten sie irgendetwas besonders gut machen, und dann tauschten die Menschen ihre Sachen untereinander. In dem Dorf hier gab es z.B. Menschen, die besonders gut Strohmatten flechten konnten. Und in dem anderen hier, lebten viele gute Töpfer, die Tonkrüge machen konnten. Na, und wenn einer aus dem einen Dorf eine Strohmatte brauchte, nahm er einen Topf und brachte ihn in das Dorf der Strohmattenbauer. Und in dem Dorf , was könnten sie da hergestellt haben, in dem....und in dem Dorf....
Genau. So tauschten die Menschen ihre Sachen hin und her und mussten deshalb immer durch den Dschungel gehen. An manchen Tagen war deshalb richtig was los auf den Dschungelpfaden. Heute wollte auch Mamea durch den Dschungel gehen. Denn ihre Mutter Mamea eine Handvoll Samenkörner.

Mutter: Schau mal, was ich vom Feld mitgebracht habe Mamea. Samenkörner, Grassamen. Hier, ich schenk sie dir, vielleicht kannst du damit was anfangen.

Mamea: Danke, Mama. Sind die aber schön. Weißt du was, ich werde mir damit ein Instrument bauen. Genau , ich bau mir eine Shekere.

Erz: Und Mamea nahm einen Kürbis, eine Schnur, fädelte die Körner auf, flocht sie zu einem Netzt zusammen und spannte es um einen Kürbis. Wie die klingt, habt ihr ja schon gehört, nämlich :

Kinder: Shekere, Shekere..

Erz.: Genau

Mamea: Schöne Shekere hab ich mir da gebaut. Mama, schau mal, was ich mir da gebaut habe.

Mutter: Oh, die ist ja echt schön geworden, Mamea.

Mamea: Mama, weißt du was, Ich geh zu Mamake, ich will ihm meine Shekere zeigen. Ich komm zurück bevor es dunkel wird, ja?

Erz: Und Mamea machte sich auf den Weg. Ihr Freund Mamake, müßt ihr wissen, wohnte auf der anderen Seite vom Dschungel, in einem anderen Dorf.

Mamea: Tschüß Mama. Hier im Urwald gefällt es mir so gut. Überall brummt und summt es, schnurrt es und surrt es, weil so viele Insekten rumfliegen. Da, eine Fliege
und da, eine Biene.

Erz: Was gibt es denn da noch so für Insekten Kinder? "Wespen" Genau,und was machen die für eine Geräusch? Und Käfer.....etc. genau Kinder. Macht ihr mal alle die Fluggeräusche, während Mamea durch den Urwald geht.

Mamea: Ach wie schön es heute wieder summt und brummt. Immer wenn ich das höre,, fällt mir ein Lied ein

Sie singt: Ich bin Mamea und gehe durch den Wald. Heut hab ich mir ne Shekere gebaut, die Shekere ist leise oder laut. Ich geh mit meiner Shekere zu meinem Freund Mamake. Mamake ist mein bester Freund, doch leider wohnt er auf der anderen Seite vom Wald. Ich geh mit meiner Shekere durch den Wald zu Mamake.

Erz. Manchmal begegneten Mamea andere Leute..

Mamea: Oh, hallo alter Yoku, was machst du?

Yoku: Hallo Mamea. Ich bringe diesen Tonkrug zu Jibebe ins Dorf Molu. Weiß du, er hat mir dafür 10 Strohmatten versprochen. Und Mamea, wohin gehst du heute?

Mamea: Ich geh heut zu Mamake, Ich hab mir nämlich eine Shekere gebaut, die will ich ihm zeigen, weißt du?

Yoku: Ach so, ja. Dann wünsch ich dir noch einen schönen Weg durch den Wald, ich muß weiter Mamea.

Mamea: Tschüß Yoku. Jetzt geh ich weiter und sing auch weiter. Jetzt könnt ihr ja mal mitklatschen. o.k.?

Singt: Ich bin Mamea und gehe durch den Wald. Ich bring heut meine Shekere durch den Wald zu Mamake. Ich bin Mamea und gehe durch den Wald. Dann komme ich zu Mamake sicherlich schon bald.. Ich bring heut meine Shekere zu meinem Freund Mamake. Heut hab ich mir ne Shekere gebaut Die Shekere ist leise oder laut.

Erz: Mamea hatte viele Freunde im Wald, die Tiere. Besonders ein Affe, Bippo.

Affe kommt und knutscht Mamea ab.

Mamea: Bäh, hallo Bippo. warum knutschst du mich denn immer ab, wenn du mich siehst, du weißt doch, daß ich das nicht mag.

Ja, hopst du wieder.

Affe: Wo gehst du denn hin, Mamea?

Mamea: Ich geh heut zu Mamake und zeig ihm meine Shekere.

Affe grabscht sich die Shekere und spielt damit.

Mamea: Hey, gib mir meine Shekere wieder, sonst geht die noch kaputt. Ich geh weiter, Bippo, Tshüß.

Affe knutscht sie wieder ab.
Mamea: Hey ,ich hab doch gesagt, du sollst mich nicht immer abknutschen.

Singt wieder: Ich bin Mamea und bring heut meine Shekere zu meinem Freund Mamake, Ich hab mir eine Shekere gebaut. Die Shekere ist leise oder laut.

Erz. Und dann kam sie im Dorf an und suchte nach Mamake.

Mamea: Hallo Mamake.

Mario: Hallo Mamea. Hey, was hast du denn da?

Mam: Ich hab mir heut ne Shekere gebaut. Weißt du, meine Mutter hat mir Samenkörner geschenkt, und da hab ich mir die gebaut.
Mario: Und wie klingt die?

Mamea: Wie die klingt? Kinder, könnt ihr ihm mal vorsingen wie die klingt?

Kinder: Shekere.....

Mam: Die kann man aber auch leise spielen. Oder laut.

Mario: Toll, kann ich die auch mal ausprobieren?

Mamea: Klar.

Mario spielt. Boa, die klingt echt toll. Hey, ich hab auch ein Instrument, eine Trommel. soll ich sie dir mal zeigen ?

Mam.: Klar. Oh, die sieht ja toll aus. Wo hast du die denn her?

Mario: Die hat mir mal eine Heilerin geschenkt. (Sie hat gesagt, das wäre eine Zaubertrommel. Vielleicht kann ich dich damit in eine Froschverwandeln?

Frage an die Kinder: Glaubt ihr dass das klappt? Soll ich es mal probieren?

Hat nicht geklappt. Aber dafür kann man schön spielen darauf

Mam: Die klingt schön. Kannst du die auch laut spielen?

Mario: Klar.

Mamea: Komm, wir spielen zusammen.

Musik

Mamea: Kann ich auch mal probieren?

Mario: Klar, hier. Und ich nehm die Shekere.

Sie spielen. Break.

Erz: Mamea und Mamake spielten so eine ganze Weile, da kamen die anderen Kinder aus dem Dorf und wollten auch mitsingen und klatschen und tanzen. Hey, die könnt ihr ja mal spielen, ja? Ije, Imana curojo.....

So sangen die Kinder bis zum Abend. Mamea und Mamake spielten und spielten. Und als es anfing dunkel zu werden sagte Mamea:

Mam .. Du, Mamake, ich muß zurück bevor es dunkel wird.

Mario: kannst du mir die Shekere mal leihen?

Mamea: Du meinst, wir tauschen?

Mario:. Klar. Und morgen tauschen wir wieder zurück.


Erz:Und Mamea ging zurück durch den Wald. Zuhause zeigte sie die Trommel gleich ihrer Mutter.

Mamea: Hallo Mama, kuck mal, Mamake hat mir seine Trommel geliehen. (Das soll angeblich eine Zaubertrommel sein, aber bis jetzt ist nichts passiert, wenn man auf ihr spielt.

Mutter: Eine Zaubertrommel,? Na, wer weiß. Manche Zaubertrommeln wirken erst, wenn sie in großer Not gespielt werden.

Mamea: Ach so.) Morgen bring ich sie zurück . Mamake hat nämlich meine Shekere dafür.

Erz: Am nächsten Morgen wollte Mamea gerade aufbrechen, da kam ihr Vater zu ihr:

Vat: Mamea, du gehst ins Dorf von Mamake? Kannst du mir einen Gefallen tun und mir eine neue Hacke mitbringen? Meine ist kaputt gegangen. Sag Molu, ich bring ihm bald einen Sack Mango.

Mamea: Klar Papa, mach ich. Tschüs, bis heute Abend.

Erz: Und wieder ging Mamea in den Wald. Aber irgendetwas war anders heute. Hört mal Kinder...

Mam: Es ist so still heute im Dschungel. Wo ist das Brummen und Summen? Was ist denn los? Komisch, wo sind denn die ganzen Fliegen?

Erz: Was glaubt ihr wohl, war geschehen?

Auftritt Waldgeist.

Erz: Ein blauer Waldgeist hatte sich mitten auf der großen Wegkreuzung seine Hütte gebaut. Und da saß er davor und fing Fliegen.


WG: Ach, den ganzen Tag nichts als Brummer und Fliegen. Vielleicht kommt mal was fettes vorbeigeflattert. Oh, ein Papagai! Hey, komm runter...

Erz: Denn obwohl er ein sehr gefräßiger Waldgeist war, so war er auch ein sehr fauler.

WG: Komm runter, habe ich gesagt.

Erz: So hat ihn der Papagai als erster gesehen.

Pap: Ara! Schreck, schreck. Er meint mich!! Ein blauer Waldgeist!! Schnell weg, das müssen alle Tiere erfahren, ich erzähl es dem Leoparden. (Flattert los) Leopard, Leopard, auf der großen Wegkreuzung hat sich ein blauer Waldgeist eine Hütte gebaut. Niemand kann mehr vorbei!

Leo: Was, das ist ja schrecklich. Das muß ich sofort meinem Freund erzählen..

Erz: Ja, welchem Tier könnte er es erzählt haben?

Elefant, Schlange, Affe, es folgen jeweils die Wege zu den anderen Tieren, begleitet von Trommelmusik und die Dialoge zwischen den Tieren, bis es den Affen erreicht.
Affe: Was?? (ist total aufgeregt) Waldgeist... er rennt los

Erz: So traf Bippo auf Mamea. Die wunderte sich immer noch über die Stille.

Mam: Was ist hier bloß los?

Bippo: grunzt aufgeregt aber kriegt kein Wort raus

Mam: Bippo, was ist denn los, und warum knutscht du mich nicht ab? Kinder, ich glaube, Bippo ist zu aufgeregt um mir zu erzählen, was los ist. Wißt ihr vielleicht, was er sagen will?

Kinder rufen es

Mam: Was?? Auf der großen Wegkreuzung hat sich ein blauer Waldgeist eine Hütte gebaut? Da kommt ja niemand mehr durch. Da kann ich ja gar nicht die Trommel zu Mamake bringen. Das muß ich sofort im Dorf erzählen.

Erz: Mamea rannte so schnell sie konnte ins Dorf zurück.

Mam: Papa, Papa, im Wald...(sie japst und ist aufgeregt, deshalb könnten es die Kinder wieder reinrufen - odre sie erzählt es doch selber.

Vat: was, Mamea, und wir können nicht mehr durch. Dann krieg ich ja gar keine neue Hacke. Und ohne Hacke kann ich das Feld nicht bestellen. Und wenn ich das Feld nicht bestellen kann, dann haben wir m Ende auch kein Gemüse zu essen. Mamea, wir müssen was unternehmen. Ich weiß, wir sagen allen Leuten im Dorf bescheid und machen eine großen Vertreibungstanz, um den Waldgeist zu verscheuchen.

Erz: Und so kamen alle Bewohner des Dorfes zusammen und die Trommler packten ihre Trommeln aus und spielten und die Leute sangen immer:


"Der Waldgeist der muß weg, weil er uns erschreckt. Weg, weg weg, weg weg weg "

Ihr könnt doch mitsingen, so wie die Bewohner des Dorfes. Immer nachsingen:

" Der Waldgeist der muß weg, weil er uns erschreckt" weg, weg, weg, weg, weg, weg. Er läßt uns nicht vorbei, das darf doch gar nicht sein. Weg weg.... Wir können nichts mehr tauschen, nicht zueinander laufen. Weg, weg, weg....."

So tanzten sie drei Tage und drei Nächte, dann sanken alle erschöpft auf ihr Laer. Aber Mameas Vater konnte nicht schlafen. Er wälzte sich auf seinem Lager hin und her, denn er wollte wissen, ob der Tanz etwas genützt hatte und der Waldgeist nun vertrieben war. Also schlich er sich an die Wegkreuzung, versteckte sich im Gebüsch und was meint ihr, was er da gesehen hat?


WG: (Gähnt) Aah, so ein Lärm! Ich hab wieder kein Auge zugemacht. Und das schon seit drei Nächten. Blöder Krach. Hm. Erst mal frühstücken. (Fängt Fliegen) Aah, nicht mehr soviele Fliegen hier. Muß wohl doch bald was fetteres suchen!

Erz: Betrübt ging Mameas Vater zurück ins Dorf. Was sollte nun werden?
Wochen vergingen, und keiner konnte mehr durch den Dschungel gehen und Waren tauschen. Die Meschen fingen an, Not zuleiden. Die Stromatten zerfielen, aber sie konnten sich keine neuen holen. Und wenn ein Tonkrug zerbrach, so geb es keinen neuen. Aber eines Nachts hatte Mamea einen seltsamen Traum. Und darin erschien ihr der Affe Bippo.

Mamea schläft

Mam: Bippo, bist du das ?

Bippo in Zeitlupe zeigt auf die Trommel

Bippo: Mamea, spiel die Trommel für den Waldgeist, spiel die Zaubertrommel.

Mamea wacht auf

Mam: Häh, was war das? Ich hab doch was geträumt. Was war denn das, ach, ich weiß es nicht mehr, was das war. Kennt ihr das Kinder? Was hab ich bloß geträumt?

Kinder: Bippo war da oder ähnliches

Mam: Ja, genau, aber was hat der gesagt?

Kinder rufen es rein

Mam: Ach ja, ich soll die Trommel für den Waldgeist spielen. Aber warum? Vielleicht wirkt die Trommel dann und verzaubert ihn... aber ich weiß nicht, vielleicht frißt er mich. Andererseits, wie soll es mit uns weitergehen, bald haben wir wirklich nichts mehr zu essen. Irgendwas muß doch geschehen. Was meint ihr, soll ich gehen?

Kinder: Ja!

Mam: Also gut.

Erz: Und Mamea schlich sich noch in der Morgendämmerung zur Hütte vom Waldgeist. Aber der war gerade nicht da. wahrscheinlich gab es in der Umgebung keine Fliegen mehr und er mußte erst ziemlich weit gehen, um noch welche zu finden. Also setzte sich Mamea vor seine Hütte und wartete. Sie wartete ziemlich lange. Aber am Abend kam der Waldgeist zurück und wollte sich gleich auf Mamea stürzen.


WG: Ah, endlich ein leckeres Freßchen für mich. Ach, schönes zartes Fleisch. Ob ich sie gleich fressen soll oder erst braten? (Er umkreist Mamea. Dann sieht er die Trommel)
Häh, was ist denn das?
Mam: Äh, das ist eine Trommel. Damit kann ich Musik machen. Und dann kannst du dazu tanzen. Hast du noch nie was von Trommeln und Tanzen gehört? Soll ich mal spielen?

WG: Hm, hm, gib mal her (er beschnüffelt die Trommel.) Äh, riecht nach Ziege. Hm (zu sich) das leckere Mädchen kann ich auch noch später verspeisen.

Erz: Denn obwohl er ein sehr gefräßiger Waldgeist war, so war er doch auch sehr neugierig.

WG: Also gut, los, trommle Mädchen.

Erz: Und Mamea begann zu trommeln.

Erz: Zuerst geschah nichts. Aber dann, plötzlich:

WG: Äh, was ist denn das? (es zuckt in seinem Arm, Bein...) Ääh, ey, oh, haha, was ist denn das (er zappelt rum) oho, ich tanze, ja!! haha, ich tanze. (Nach einer Weile) So, jetzt reicht es. Hör auf zu trommeln. Du sollst aufhören, hey!!

Erz: Aber Mamea hörte nicht auf, sie spielte immer weiter und der Waldgeist konnte nicht aufhören zu tanzen.

WG: Ey, hör auf, hab ich gesagt. Auhören!!

Erz: Aber Mamea spielte immer weiter auf der Zaubertrommel und der Waldgeist konnte nicht aufhören zu tanzen. Er tanzte und tanzte und schließlich waren seine Beine weggetanzt und dann sein Bauch, seine Arme und auch sein Kopf. Zuletzt tanzte nur noch sein Daumen. Und da, auf einmal wuchsen dem Daumen Flügel und ein Kopf und er flatterte davon. Mamea ließ die Trommel sinken. Stille.


Aber dann hörte sie etwas:

Mam: Die Fliegen, die Käfer! Sie kehren zurück. Jetzt summt undbrummt es wieder. Na, habt Ihr Euch vor dem Waldgeist versteckt? Endlich seid ihr wieder da! Das muß ich im Dorf erzählen.

Erz: Ja Kinder, so war das mit Mamea und dem Waldgeist. Das ist das Ende der Geschichte. Mamea lief ins Dorf und erzählte, was mit dem Waldgeist geschehen war. Und die Leute brachen in ein lautes Jubelgeschrei aus. Könnt ihr das auch? Richtig jubeln? Hurra!! Genau. So jubelten die Leute aus dem Dorf. Und sie riefen alle Menschen aus den anderen Dörfern zusammen und feierten gemeinsam auf der großen Wegkreuzung ein großes Fest. Mamake kam auch mit der Shekere und alle tanzen und trommelten drei Tage und drei Nächte. Ihr seid jetzt mal die Dorfbewohner und tanzt und klatscht und jubelt, während wir noch einmal für euch Musik machen.